Der erste Weihnachtskatalog flatterte Anfang Oktober ins Haus. Ich wollte ihn heimlich auf dem meterhohen Altpapierstapel verschwinden lassen, hat aber nicht funktioniert. Irgendwie haben Dinge, die man unbemerkt loswerden will, eine magische Anziehungskraft…
Uns wird das blaue vom Himmel versprochen, die farbig glänzenden Spielzeugbilder gaukeln Freude und Friede vor. Unsere Kinder lernen schon früh, ihre Hoffnung auf die Erfüllung materieller Wünsche zu setzen. Sie denken sich, dass dieses eine Spielzeug der Schlüssel zum Heil sein muss, dass das Leben im Kinderzimmer nach der Geschenkeschlacht endlich wieder spannend sein wird. Und obwohl wir Erwachsenen wissen, dass diese Versprechen alles nur teure Lügen sind, tun wir nichts gegen die immer länger und teurer werdenden Wunschlisten unserer Kleinen.
Wieso nicht mal Spielzeug verschenken? Denn Geben macht mehr Freude, als nehmen!
„Hä? Wie soll das denn gehen?“, fragte Zacharias etwas überrascht. „Ich bin schon Rentner, und meine Frau ist auch nicht mehr die Jüngste!“ 19 „Ich stell mich am besten erst mal vor“, antwortete der Engel. „Ich heiße Gabriel und bin einer der Engel, die Gott am nächsten kommen dürfen. Er schickt mich, um dir diese gute Nachricht zu übermitteln, das ist mein Job! 20 Aber weil du mir das nicht glaubst, wirst du erst mal nicht mehr reden können, und zwar so lange, bis das Baby geboren ist. Du wirst sehen, ich hab dir die Wahrheit gesagt, es wird alles genau so passieren, wenn es so weit ist.“
Lukas 1,18-20 Volxbibel
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