Ist Gott wütend auf mich sodom und gmorra

Ist Gott wütend auf mich? (4/5)

Die gute Nachricht zum Anfang: Gottes Zorn ist gestillt!

Im Alten Testament der Bibel ist ab und zu die Rede von Gottes Zorn. Es werden verschiedene Gründe genannt, warum Gott wütend war auf uns Menschen. Daher kannten damals die Gläubigen Gott auch als einen zornigen Gott und hatten nicht nur allen Grund, ihn zu lieben, sondern auch, ihn zu fürchten.

In dieser Blog-Serie stellen wir uns die Frage, was wohl in dem Kelch war, den Jesus vor seiner Kreuzigung leer trinken musste – und was das für uns bedeutet.

„Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir weg – doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe!“

Lukas 22,42 Elberfelder Bibel

Dazu habe ich drei Theorien, hier die zweite:

2. Theorie: Der Kelch voll von Gottes Zorn…

Der HERR hat einen Becher in seiner Hand, gefüllt mit starkem, betäubendem Trank. Alle, die Gott verachten, müssen den Becher bis zum letzten bitteren Tropfen austrinken. 

Psalm 75, 9 Hoffnung für alle
Hier stellt sich die Frage: „Was weckt Gottes Zorn?

In der Bibel finden wir einige Anhaltspunkte dazu, hier eine Auswahl:

  • Auflehnung (… wie die Israeliten in der Wüste)
  • Götzendienst (z.B. Habgier)
  • Unrecht tun
  • Böses im Sinn haben
  • Selbstsucht
  • Ungehorsam gegen Gott
Nun aber die viel wichtigere Frage: „Was stillt Gottes Zorn?

Folgende zwei Bibelverse beantworten diese Frage:

Höre nun, was der HERR dir sagt; er ist dein Herr und dein Gott, dein Anwalt, der für dich eintritt: „Ich nehme euch den Becher mit dem starken Trank meines Zornes wieder aus der Hand. Ihr braucht nicht länger daraus zu trinken.“

Jesaja 51, 22 Hoffnung für alle

Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber nicht auf ihn hört, wird nie zum Leben gelangen, sondern Gottes Zorn wird für immer auf ihm lasten.

Johannes 3,36 Hoffnung für alle

Jesus hat durch sein einmaliges Opfer am Kreuz den Zorn Gottes gestillt. Denn er ist das reine, fehlerlose Lamm, das uns mit Gott versöhnt hat.

Was, wenn ich mich trotzdem vor Gott schuldig fühle und den Eindruck habe, dass er wütend auf mich ist?

Gottesfurcht stillt Gottes Zorn! Aber was ist „Gottesfurcht“ genau?

„In der Bibel ist Gottesfurcht Gottvertrauen.“

Stanislas Lyonnet

„Fürchte Gott!“ kann in anderen Worten heissen: „Vertraue auf Gott!“.

Jesus sagt zu Johannes:

Als ich das sah, fiel ich wie tot vor seinen Füßen nieder. Aber er legte seine rechte Hand auf mich und sagte: „Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte, und ich bin der Lebendige. Ich war tot, doch nun lebe ich für immer und ewig, und ich habe Macht über den Tod und das Totenreich.“

Offenbarung 1, 17&18 Hoffnung für alle

Und in den folgenden Versen wird klar, dass Jesus gekommen ist, um den Zorn Gottes zu stillen und uns eine vertrauensvolle Beziehung zum himmlischen Vater zu ermöglichen:

Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie zu retten. Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt. Wer aber nicht an ihn glaubt, über den ist das Urteil damit schon gesprochen. Denn er weigert sich, Gottes einzigem Sohn zu vertrauen.

Johannes 3,17&18 Hoffnung für alle

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Dieser Beitrag ist der vierte von fünf in der Serie „Warum Jesus getötet wurde“.

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