Das Wunder fängt bei dir an!

Jesus und seine Freunde hatten volles Programm. Sie fanden nicht mal Zeit zum Essen. Endlich wollte auch Jesus etwas Ruhe – sie machten sich auf, an eine einsame Stelle.

Doch viele Leute aus der ganzen Region hatten noch nicht genug von Jesus und seinen revolutionären Gedanken. Irgendwie haben sie Wind von seinem Aufenthaltsort bekommen. So wurde Jesus und seine Freunde (auch als „Jünger“ bekannt) bereits wieder von einer grossen Menschenmenge erwartet. Ruhepause verschoben! Essen auch. Jesus hat die Chance gepackt und erzählte den neugierigen Zuhörern eine Menge über Gottes Reich. Solange, bis der Hung

er unerträglich wurde. Die Jünger von Jesus gaben ihm zu bedenken, dass er die Leute langsam wegschicken solle – damit sie essen gehen können. Aber Jesus forderte sie auf: „Gebt IHR ihnen zu essen!“ „Was können WIR ihnen denn geben?“, fragten die Jünger verwundert. (Markus 6;37) Dann haben sie nachgeschaut und wurden in ihrer Vermutung bestätigt: Es gibt nur 5 Brote und 2 Fische.Das reicht nie für 15’000 – 20’000 Personen* – Jesus MUSS die Menschen wegschicken. Aber Jesus sagte, dass sich die Zuhörer zum Essen hinsetzen sollen. Alle waren erstaunt. Jetzt nahm Jesus die fünf Brote und die beiden Fische, sah zum Himmel auf und dankte Gott. Er teilte das Brot, reichte es seinen Jüngern, und die Jünger gaben es an die Menge weiter. Ebenso ließ er auch die Fische verteilen. Alle aßen sich satt. (Markus 6;41&42)

 

Jesus machte das Wunder möglich. Aber das Brot hat sich nicht in seinen, sondern in den Händen der Jünger vermehrt!

Durch dieses Wunder können wir diese Dinge lernen:

  1. Die Zutaten für ein Wunder sind bereits in deinen Händen!
  2. Lege was du hast in die Hände Gottes und erwarte ein Wunder von ihm!
  3. Jesus wird das Wunder durch dich tun!

* Wenn eine Gruppe Menschen gezählt wurde, zählte man nur die Männer. Ein Mann stand für eine ganze Familie.


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