Ausgelaugt? Erfüllt? Wie erlebst du die Gemeinschaft mit deinen Freunden oder deiner Familie?
Wenn du das letzte Erlebnis mit einem deiner „fünf nächsten Menschen“ beurteilst, auf welcher Stufe stehst du?

Ich glaube, Gottes Wunsch für seine Kirche ist, dass sie kraftspendend und heilend auf uns wirkt. Die Gemeinschaft mit Christen kann eine Ressource sein, etwas das dir gut tut und dir Kraft gibt. Genauso wie Bewegung, gesunde Ernährung, ein geregeltes Einkommen oder ein sicherer Arbeitsplatz.
Dies war sich auch der Apostel Paulus bewusst und nutzte Gemeinschaft bewusst als Ressource bei der Planung seiner Missionsreisen:
Ich habe vor, nach Spanien zu reisen, und bei dieser Gelegenheit hoffe ich, euch in Rom persönlich kennen zu lernen. Wenn ich dann in der Gemeinschaft mit euch neue Kraft geschöpft habe, könntet ihr mich vielleicht bei meiner Weiterreise unterstützen.
Römer 15,24; Hoffnung für alle
Ich glaube, dass Paulus dann mit den Christen in Rom das Abendmahl genommen hätte – wäre er jemals als freier Mann dort gewesen. Ich stelle mir vor, wie sie Tischgemeinschaft hatten und mit Brot und Wein Jesus an den Tisch und somit in ihre Mitte einluden. So erinnert uns Tischgemeinschaft an die Ewigkeit, sie kann uns sogar mit dem Ewigen verbinden!
Mein Fazit aus dieser vierteiligen Serie ist, dass …
- ich der Tischgemeinschaft mehr Wert gebe.
- ich Zeiten alleine verbringe, um mich in der Gemeinschaft nicht einsam zu fühlen.
- ich meinen Platz am Tisch bewusst einnehme und mich einbringe.
- ich verstehe, dass ich wichtig für die Gruppe bin.
- Gemeinschaft eine Ressource ist, die mir körperlich, seelisch und geistig gut tut.
Was ist dein Fazit? Wie immer freue ich mich über Feedback in den Kommentaren.
Dieser Beitrag ist der vierte und letzte Teil der Serie „Übernatürliche Gemeinschaft erleben“.
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