Heute ist ein ganzseitiger (!) Bericht übers ICF St.Gallen im St.Galler Tagblatt erschienen: Auf der Frontseite des Regionalteils – WOW! Nach einem ¾ stündigen Interview mit dem Journalisten war ich guter Hoffnung, dass wir uns auf einen wohl kritischen aber dennoch wahrheitsgetreuen Bericht freuen können. Geehrt hat mich das Kompliment, dass ich sportlich sei und eine Frisur wie ein House-DJ habe. Dass es der Journalist nicht sehr genau nimmt, hat mich allerdings enttäuscht. Vor allem, weil er das ganze Gespräch auf Tonband aufgezeichnet hat. So erwähnt er z.B. einen Billardtisch (zu welchem ich sicher nicht „nein“ sagen würde) oder, dass wir während einer Celebration zweimal einen Unkostenbeitrag eingesammelt hätten. Beide Dinge sind erfunden… Dass er durchgehend von „Mitgliedern“ schreibt, und mich dann mit den Worten zitiert „Wir führen keine Mitgliederlisten, wollen niemanden an uns binden.“, hat mich ebenfalls entfremdet. Wir haben keine Mitglieder. Punkt.
Zu erwarten war, dass die altbekannten Themen wiedergekaut würden: Sex, Geld und Homosexualität. Es ist bekannt, dass wir als Kirche auf diese drei Themen reduziert werden und alles andere ausgeblendet wird. Trotzdem werde ich meine Überzeugungen auch zu solchen Themen weiterhin offen kommunizieren, selbst wenn sich in der Öffentlichkeit kein Blumenstrauss damit gewinnen lässt. Wie gewohnt werden wir es dem Besucher überlassen, was er mit dem Gehörten machen will. Denn ICF wird von mündigen Menschen besucht, die sich eine eigene Meinung bilden wollen.
Betreffend ICF-Ablegern: Noch dieses Jahr werden in den Regionen Bischofszell, Wil, Herisau und Rheintal ICF-Partys stattfinden. Wie es danach weitergeht, wird sich zeigen. Auf alle Fälle werden wir es in den Celebrations und über die Homepage kommunizieren.
Wer allgemein übers ICF informiert sein will, kann unseren Blog lesen, die Homepage besuchen oder Fan unserer Facebook-Gruppe werden. Natürlich ist jeder in unseren Celebrations herzlich willkommen!
God bless you
Reto Kaltbrunner
Kommentar verfassen