EIN BRIEF AN KORINTH – EIN ZIEL

Paulus ist in der Zwischenzeit schon wieder ins 600 KM entfernte Ephesos gereist und hört von zwei Besuchern, dass sein Baby (die Gemeinde in Korinth) massive Probleme hat. Das eine waren Theologische Diskussionen. Das andere Fangruppen. Die Kirche kann sich nur selbst zerstören und die Korinther waren auf bestem Weg, dies umzusetzen… Sie stritten sich über theologische Ansichten: Dies raubt den einzelnen Personen und somit der ganzen Kirche enorm viel Kraft. Jeder will seine Überzeugung durchboxen: Der Fokus liegt sofort auf einem egoistischen Ziel, anstatt auf dem Auftrag von Jesus! Zusätzlich haben sich die Korinther auch noch in Fangruppen geteilt: Die einen mit den Paulus-Käpplis, andere mit dem Petrus T-Shirt, jene mit der Apollos-Fahne. Eine weitere Gruppe ist die „Ich lasse mir nur von Jesus etwas sagen“-Gruppe. Das waren die Menschen, die sich von anderen Menschen nichts sagen lassen wollten.. Kleine Kirche – grosse Probleme… Paulus muss bestürzt gewesen sein, als er davon gehört hat. Darum hat er den Korinthern vier Briefe gesendet (einer davon der „Tränenbrief“), um die Kirche um jeden Preis zusammenzuhalten. Denn Paulus wusste: Die Kirche hat nur dann Kraft, wenn sie ein gemeinsames Ziel hat und jeder einzelne hinter diesem Ziel steht.

Liebe Brüder und Schwestern, im Auftrag unseres Herrn Jesus Christus möchte ich euch aber bitten: Hört auf, euch zu streiten! Duldet keine Spaltungen in der Gemeinde, sondern steht fest zusammen, seid einig in allem, was ihr glaubt und entscheidet! 1.Korinther 1;10

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