Jesus ist die an dich adressierte „Postkarte“ vom Himmel: Durch ihn sollst du deinen Vater im Himmel kennen lernen. Wenn Jesus weint, muss sein Vater also auch weinen können. Gott kann Freudentränen und Tränen der Trauer vergiessen. Gott ist traurig in deinem Leid, weil er MITLEID hat!
Jesus hatte Mitleid mit dem Mann. Deshalb streckte er die Hand aus, berührte ihn und sagte: „Ich will es tun! Sei gesund!“ (Das Evangelium des Markus; Kapitel 1, Vers 41)
Gott WEINT mit dir in deiner Trauer! Sein Mitgefühl wird nicht einmal durch ein bevorstehendes Wunder gebremst! Jesus kommt zu den Verwandten und Bekannten des verstorbenen Lazarus. Obwohl Jesus wusste, dass er Lazarus von den Toten auferwecken wird, hat ihn die Trauer der Anwesenden so tief berührt, dass auch sein Herz schwer wurde:
Jesus sah, wie sie und die Trauergäste weinten. Da war er tief bewegt und erschüttert. „Wo habt ihr ihn hingelegt?“, fragte er. Sie antworteten: „Komm, Herr, wir zeigen es dir!“ Auch Jesus kamen die Tränen. (Das Evangelium des Johannes; Kapitel 11, Verse 33 bis 35)
Jesus feiert mit dir in deiner Freude und er weint mit dir in deiner Trauer! Teile deine Emotionen mit ihm!
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