Die wesentlichen Elemente der Benediktsregel sind:
Christozentrik: Der auferstandene Jesus Christus ist die Mitte des geistlichen Lebens der Gemeinschaft. Der Abt (Leiter des Klosters) soll die einzelnen zu Christus führen und darauf achten, dass die Gemeinschaft auf dem Weg des Evangeliums bleibt.
Gottesdienst: Benedikt will, dass dem Gottesdienst nichts vorgezogen wird. Er gibt dem Gebet eine feste Ordnung: Zu bestimmten Zeiten versammeln sich die Mönche zur gemeinsamen Angbetung Gottes . So bemühen sie sich, das ganze Leben auf Gott auszurichten.
Gemeinschaft: Die klösterliche Gemeinschaft ist kein Selbstzweck, sondern soll das Haus Gottes sein, ein Ort, der dem einzelnen Mönch die Suche nach Gott ermöglicht. Neben den Erfordernissen des Gemeinschaftslebens lässt Benedikt dabei jedoch nie die Bedürfnisse des Einzelnen außer Acht.
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